Der dritte Sonntag im November ist der Internationale Gedenktag der Verkehrsopfer.
Der Gedenktag wurde 1993 von Verkehrsopferverbänden ins Leben gerufen und 2005 von den Vereinigten Nationen und der Weltgesundheitsorganisation anerkannt.
Die AVR gedenkt der Opfer und deren Familien an der Nationalen Gedenkstätte in Weimerich/Junglinster.
Am vergangenem 14. November erinnerten 35 leere Stühle an die Menschen, welche in 2014 ihr Leben auf den luxemburger Strassen verloren haben, 245 brennende Fackeln an die Schwerverletzte, zirka 1000 Leichtverletze sind noch dazu zu zählen. Betroffene erzählten aus ihrer Erfahrung und wiesen auf vielseitige Probleme und mögliche Lösungen hin, Ausblicke zur Verbesserung der Sicherheit auf den Strassen waren Inhalt der Reden.
Der Erbgrosssherzog , die Erbgrossherzogin , die Minister Corinne Cahen und François Bausch sowie Abgeordnete und die Gemeindeverantwortlichen von Junglinster wohnten der Zeremonie bei.
„Ech perséinlech wollt awer nach ee Message un all Leit dobaussen weider ginn, de Respekt en virun dem aner am Stroosseverkéier dréit derzou bäi Accidenter ze vermeiden, jidderee ka mol ee Feeler maachen“.
Raymond Schintgen
Vorsitzender
14. November 2015