Marie-Paule MAX, Koordinatorin der „Association des victimes de la route“ im Ruhestand.
In Anwesenheit des Verwaltungsrats, der AVR-Angestellten und mehreren betroffenen Verkehrsopfern, feierte die Verkehrsopfervereinigung (AVR) am Sonntag den wohlverdienten Ruhestand ihrer langjährigen Koordinatorin.
Marie-Paule Max, von Beruf Heilpädagogin, hat mehr als zwanzig Jahre bei der SIPO, asbl (Suivi Pédagogique et Thérapeutique de jeune enfant et de sa famille ) gearbeitet, bis sie im Jahre 2007 die Koordinatorinenstelle bei der „Association des victimes de la route“ übernahm. Hier setzte sie sich, zusammen mit ihrem Team, für alle Verkehrsopfer und deren Familien ein, welche dringend die Hilfe und Unterstützung der Vereinigung benötigten.
Raymond Schintgen, der Vorsitzende der AVR, wies in seiner Abschiedsrede daraufhin, dass das „Coaching“, und zwar eine längere Betreuung von Opfern die ein Hirntrauma erleiden, stets eine Herzensangelegenheit von Marie-Paul Max war. Das regelmässige Treffen der Verkehrsopfer in den Räumen der AVR, wo man Erfahrungsberichte austauschte, war unter anderem auch eines der Hauptanliegen der „ coordinatrice “ während den 12 Jahren ihrer Amtszeit.
Der Präsident wünschte Marie-Paule Max, im Namen der Verwaltungsratsmitgliedern und der ganzen Mannschaft sowie seitens allen Verkehrsopfern, einen langen und vor allem gesunden Ruhestand. Er zeigte sich auch überzeugt, dass ihre Nachfolgerin Katrin Biltgen, die Vereinigung in ihrem Sinne weiterführen wird.